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Wo bin ich: Startseite - Fundgrube - Zitate & Sprüche

Zitate und Sprüche

 

A

Kofi Annan (siebter Generalsekretär der Vereinten Nationen)

 

Demut gebietend und erhebend zugleich, kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht ein wie der Anblick von Bergen.

 

 

Elizabeth von Arnim

 

Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit!

 

 

Ulrich Aufmuth

 

Mit jedem gelungenen Kletterzug verschafft sich ein Extremalpinist das erhebende Gefühl, dem Tod überlegen zu sein. Das ist für Extrembergsteiger eine Erfahrung, nach der sie zutiefst bedürftig sind.

 

 

Horace Axtell, Ältester der Nez Percé-Indianer

 

Es gibt viele Arten von Meditation.
Einige von uns gehen in die Berge, einige laufen an einem Fluss entlang, einige stehen auf einem Hügel.
Es gibt viele Orte, um ein wenig bei dir selbst zu sein, um der lärmenden Welt zu entkommen.
Gibt dir selbst eine Chance!

 

 

B

Lucille Ball (US-amerikanische Schauspielerin)

 

Ich glaube, es ist wesentlich wichtiger zu wissen, was man nicht kann, als zu wissen, was man kann.

 

 

Sergio Bambaren

 

Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.

 

 

Willi Bauer (Bergsteiger K2)

 

Bergsteiger genießen Sonnenaufgänge und -untergänge in blendend lichten Höhen, sie haben Erlebnisse, die anderen versagt bleiben. Was zählt, ist der Augenblick. Das Leben ist viel mehr als essen, kämpfen, eine mächtige Position erreichen.

Wenn jemand bereit ist, seine Sicherheit und Bequemlichkeit gegen Abenteuer einzutauschen, heißt das noch lange nicht, dass er nicht auch sehr an seinem Leben hängt.

 

 

Walter Bonatti  (ital. Alpinist, Bildreporter und Autor)

 

Das vielfältige Schauspiel der Berge, die Erinnerungen, aber besonders das Gefühl, dem Alltag entflohen zu sein, das Gefühl der Freiheit und der Lebensfreude, waren der Grund meiner Liebe zu den Bergen.

Man vergesse nicht, dass die großen Berge den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst, sonst bleiben sie nur ein Haufen Steine.

 

 

Chris Bonington

 

Für mich gibt es in der Bergsteigerei nichts Befriedigenderes als die intellektuelle Herausforderung, gepaart mit der romantischen Rätselhaftigheit des Wagnisses, hinzugehen, wo noch niemand war.

 

 

Hermann Buhl (öster. Alpinist, Erstbesteiger Nanga Parbat)

 

Das Bergsteigen ist etwas Unstetes. Man geht und geht und kommt nie ans Ziel. Darin liegt vielleicht gerade der besondere Reiz. Man sucht etwas, das man doch nie findet.

Ich bin mir der Bedeutung dieses Augenblicks nicht bewusst, fühle auch nichts von Siegesfreude, komme mir gar nicht als Sieger vor. Ich bin nur froh, dass ich heroben bin und all diese Strapazen vorläufig ein Ende haben; hinunter wird's schon besser gehen.
(3. Juli 1953, Nanga Parbat)

Das Schönste ist die Gipfelstunde mit einem netten Kameraden, die Gedanken noch ganz in der Wand, der man soeben entstiegen ist, und dabei schweifen die Blicke schon wieder weiter zu einem anderen Ziel.

Was treibt eigentlich den Menschen zu diesem verwegenen Spiel? Wir leben in einer Zeit, wo jedem von uns durch gesetzliche Bestimmungen und gesellschaftliche Regelungen die Freiheit genommen ist. Man sucht einen Ausweg aus dieser Zwangsjacke der Zivilisation und flieht in die Ruhe und Abgeschiedenheit der Berge.

Der echte Bergsteiger, auch der extremste, hat an einer leichten Tour oder an einem Spaziergang genauso seine Freude, wie er sie empfindet, wenn er sich dann wieder hart an der Grenze des Menschenmöglichen bewegt.

Extrembergsteiger sind Besessene. Sie müssen es sein. Ohne Besessenheit kann man das Ziel, das so viel Entsagung und Selbstüberwindung fordert, nicht erreichen.

 

 

Krimhild Buhl (deutsche Schriftstellerin und Diplom-Bibliothekarin, Tochter von Hermann Buhl, dem Nanga-Parbat-Besteiger)

 

Bergsteiger sind auch Liebhaber. Sie sehen das, was sonst keiner sieht, die Schönheit einer Linie, einer Geste, die Schönheit einer Route. Sie verfallen dem Objekt ihrer Begierde, sie kommen nicht zur Ruhe, bis sie dieses Objekt mit Händen greifen können.

(Aus: Mein Vater Hermann Buhl) 

Bergsteiger sind Künstler. Sie entdecken das Verborgene im Vorhandenen. Eine Route durch den Fels zu zeichnen ist eine Komposition aus Schwerkraft, Fantasie und Körperbeherrschung.

 

 

C

Kitty Calhoun

 

Expeditionen machten mir auch deshalb so viel Freude, weil ich mich über einige Wochen hinweg ununterbrochen auf ein einziges Ziel konzentrieren und mich alltäglichen Ärgernissen wie Autos, Telefon und Geld entziehen konnte.

 

 

Riccardo Cassin

 

Wenn man jung ist, zieht man die Handlung der Betrachtung vor, und so schön eine Landschaft sein mag, man schaut sie vor allem der Kletterei wegen an, die sie bietet. Im Lauf der Jahre ändert man sich, dann rastet man auch gern und nimmt Dinge wirklich wahr, die man davor hastig überflogen hat.

 

 

Lutz Chicken

 

Dieser Kraftquell Berg liegt wohl den Heiligtümern und Kultstätten Berg seit uralten Zeiten zugrunde. Die Genugtuung über das mit Mühe und Anstrengung erreichte Ziel schenkt Bereitschaft zu Initiative und Engagement im Alltag, was wiederum die Mobilität und geistige Regsamkeit zu erhöhen vermag.

 

 

Winston Churchill

 

Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.

 

 

Jean Cocteau

 

Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen darf.

 

 

Achille Compagnoni

 

Oben angekommen, ich schäme mich nicht, es einzugestehen, habe ich geweint. Ich bin niedergekniet und habe geweint. Und ich dachte, auch wir - die Italiener - haben etwas Schönes vollbracht. Ein großer Sieg.
(Nach der K2-Erstbesteigung am 31. 7. 1954)

 

 

Nicolas O' Connell

 

Was Bergsteiger antreibt, ist kein Todeswunsch, sondern die Gier nach Leben. Nach einem erfüllten, intensiven, kompromisslosen Leben. Niemals zuvor habe ich Menschen getroffen, die lebendiger waren - körperlich, emotional, intellektuell, spirituell.

 

 

D

Catherine Destivelle

 

Der Berg.
Er ist einfach da, imposant, massiv, geradlinig. Er bleibt unerschütterlich, beherrschend. Es bleibt mir nichts übrig, als mich ihm zu fügen. Wenn ich am Leben bleiben will, muss ich auf der Hut sein und ihn respektieren.

 

Was mir am Klettern gefällt: Man muss überlegen, vorausplanen, die Kraft einteilen ... Es ist dieses taktische Spielen mit den Elementen, das ich über alles liebe, das Annehmen der kalkulierten Risiken, das mich dazu zwingt, mich jedes Mal neu in Frage zu stellen.

Die Berge ermöglichen mir, mich zu entfalten. Sie erfüllen mein Leben, ohne zur Obsession zu werden.

 

 
Sepp Dobiasch

 

Wo können wir die Gesetze unseres eigenen Wesens besser finden als in den Bergen? Hier werden unsere Augen schärfer, hier wird unser Sinn klarer, unsere Kraft lebendiger. Wir lernen Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.

 

 

E

Albert Einstein (Physiker)

 

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.

 

 

F

Viktor E. Frankl (österreichischer Neurologe und Psychiater)

 

Es gibt nur einen Rivalen beim Bergsteigen oder Klettern: Man nimmt es mit sich selbst auf. 

Genau darin sehe ich die Funktion, um nicht zu sagen die Mission, des Sports im Allgemeinen und des Alpinismus im Besonderen: sie sind die moderne, die säkulare Form der Askese.

 

 

G

Mahatma Gandhi

 

Was macht es schon, wenn man uns für Träumer hält?

 

 

Vincent van Gogh (gilt als einer der Begründer der modernen Malerei)

 

Nur wer ein Auge dafür hat, sieht etwas Schönes und Gutes, in jedem Wetter, er findet Schnee, brennende Sonne, Sturm und ruhiges Wetter schön, liebt alle Jahreszeiten und ist im Grunde damit zufrieden, dass die Dinge so sind, wie sie sind.

 

 

 

Hubert von Goisern

 

Die Berge ziehen mich deshalb an, weil sie etwas Unerschlossenes an sich haben.

Wände, Felsen und Klüfte sind natürliche Gegebenheiten, die wir Bergsteiger akzeptieren. Keinem Bergsteiger fiele es ein, einen Felsen oder Baum wegzusprengen, der im Weg steht. Im Tal wird darüber oft nicht einmal nachgedacht. - Das möchte ich ändern.

Wenn Berge da sind, weiß ich, dass ich da hinaufgehen kann, um mir von oben eine neue Perspektive vom Leben zu holen.

 

 

Anselm Grün (Benediktinerpater, Autor spiritueller Bücher)

 

Viele suchen in der Ferne die Heimat, die sie dort, wo sie wohnen, verloren haben. Doch letztlich sind sie auf der Reise nach sich selbst.

 

 

Ché Guevara (marxistischer Politiker, Guerillaführer und Autor)

 

Steigst du nicht auf die Berge, so siehst du auch nicht in die Ferne

Seien wir realistisch – versuchen wir das Unmögliche!

 

 

 

K

Gerlinde Kaltenbrunner (österr. Bergsteigerin - erste Frau die alle 14 Achttausender ohne zusätzl. Sauersteoff bezwang)

 

Hier oben fühle ich mich frei, ich kann alle Verpflichtungen hinter mir lassen. Am Berg habe ich ein anderes Lebensgefühl als im Tal. Das Bergsteigen ist einfach mein Leben.

 

 

Hans Kammerlander (Extrembergsteiger und -skifahrer)

 

Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst, dass du die Natur um dich herum spürst - dann macht Bergsteigen unheimlich glücklich.

Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm.

Umzukehren und abzusteigen ist eine der schwierigsten Entscheidungen in den Bergen. Vielleicht die schwierigste überhaupt. Ich habe lange gebraucht, bis ich das gelernt habe.

Verliere nie den Rest deiner Kindheit, das Lockere. Dann nämlich gehören die Berge dir, sonst gehörst du ihnen.

Oben, in der extremen Höhe, überkommt einen große Gleichgültigkeit. Die Angst vor dem Tod schwindet wie die Angst vor exponierten Lawinenhängen.

Jeder Gipfel ist in Wirklichkeit nur ein Umweg zur nächsten Kneipe.

 

 

Reinhard Karl  (deut. Alpinist, Fotograf und Schriftsteller)

 

Bergsteigen war mein Leben. Der Berg war für mich der Beweis, dass ich die düsteren Niederungen verlassen konnte. Nach jedem Oben wurde ich ein anderer unten.

Trotzdem bin ich bei meinem Umweg über die Berge viel weiter gekommen, als wenn ich den flachen Pfaden gefolgt wäre

Wie es eine Traumfrau gibt, so sind auch Landschaften in unserem Gedächtnis eingraviert, obwohl wir sie noch nie gesehen haben.

Bergsteigen erklärt mir mehr vom Leben, als der ganze Gesellschaftsverbesserungskäse, der mit 20 Sätzen die ganze Welt erklärt.

  

 

Josef Kaspar

 

Alle, die in den Bergen Schönheit suchen, sind Sucher des Höchsten, die immer hoffen, von den Irrungen und Wirrungen der Welt den Weg auf ihrer Pilgerfahrt zu finden, der wieder dorthin führt, wo gläubige Kindheit begann.

 

 

Fritz Kasparek (österreichischer Alpinist)

 

Ewig und unantastbar ist das Antlitz der Berge. Über alle Zeiten hinweg, über alle kleinlichen Meinungsverschiedenheiten erhaben, sind sie ein Wahrzeichen all dessen, was wir als vollkommen bezeichnen können.

 

 

 

L

Lino Lacedelli

 

Wir hatten einen Augenblick der Befriedigung - aber nicht die große Erleichterung. Dort oben ist es nicht wie in den Dolomiten, wo man nach einer Tour tief durchatmen kann. Unsere ganze Besorgnis galt dem schwierigen Abstieg.
(Nach der K2-Erstbesteigung am 31. 7. 1954)

 

 

Jean-Christophe Lafaille

 

Die Natur vollbringt Wunder, es liegt an mir, sie zu genießen.

Wenn man die Berge liebt, akzeptiert man auch, dass sie die Bedingungen stellen.

 

 

Licius (440 – 370 v. Chr.)

 

Des Wanderns Lust ist, dass man die Zwecklosigkeit genießt. Genüge im eigenen Selbst zu finden, das ist des Wanderns höchste Stufe.

 

 

Alex Lowe

 

Der beste Bergsteiger ist derjenige, der den meisten Spaß hat.

 

 

 

M

Antonio Machada

 

Wanderer,
Weg gibt es nicht,
Weg wird Schritt für Schritt.
Schritte werden Weg,
und im Blick zurück
siehst du den Pfad,
nie wieder zu schreiten

 

 

Cesare Maestr (ital. Kletterer und Alpinschriftsteller)

 

Der Alpinismus ist kein Sport, kein Wettkampf, sondern eine Philosophie, eine Lebensform.

 

 

John Mandeville

 

Wenn ein Mensch sich von zu Hause auf eine Reise begibt und immer weiter geht, kommt er eines Tages an seine eigene Tür zurück.

 

 

Rolf-Peter Märtin

 

Bergsteiger haben sich immer als etwas Besonderes gefühlt. Der Nimbus des Todes und der Gefahr, der sie umgab, erhob sie zur Elite. Diese Elite müssen sie wieder werden.
Nicht im Tod, sondern im Leben.


Die Erkenntnis, dass im Verzicht und nicht in der Technik die größten Möglichkeiten des Alpinismus liegen, würde aus Klettermasten wieder Berge, aus Bergen wieder Kathedralen und aus Bergtouristen wieder Bergsteiger machen.

 

 

Reinhold Messner

 

Wir steigen nicht auf Berge, um Gipfel zu erreichen, sondern heimzukehren in eine Welt, die uns als neue Chance, als ein nochmals geschenktes Leben erscheint.

Die tiefsten Gründe auf die Berge zu steigen liegen darin, dass ich die stärksten Erfahrungen nur haben kann, wenn ich bis an den Rand der Möglichkeiten gehe.

 

 

Fritz Moravec

 

Die Ersteigung des Gasherbrum II war kein Sieg über den Berg, sondern der Berg war uns gnädig. Wenn man beim Himalaja-Bergsteigen überhaupt von "Sieg" sprechen darf, dann nur als Sieg der Kameradschaft. Die Erstbesteigung des Gasherbrum war echt a klasse Sache!

 

 

John Muir

 

Tausende von erschöpften, zivilisationsmüden Menschen beginnen zu entdecken, dass der Gang in die Berge einer Heimkehr gleicht. Sie begreifen, dass die wilde Natur lebendsnotwendig ist und dass Naturparks und Reservate nicht nur Schlagholz und Wasser zum Bewässern liefern, sondern wahre Quellen des Lebens sind.

 

  

Harry Muré

 

Das Bergsteigen lässt sich nicht mit pathetischen Floskeln etikettieren, bestimmt nicht mit "Eroberung des Unnützen". Im Gegenteil, der Alpinismus ist gerade eine der nütztlichsten Aktivititäten, die der Mensch sich zugelegt hat. Kaum eine andere Beschäftigung bietet ihm die Möglichkeit, seine seelische und körperliche Dynamik so wirksam und direkt zur Geltung zu bringen. (aus: "Jeanne Immink")

 

N

 

Friedrich (Wilhelm) Nietzsche (1844-1900)war ein deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe

Im Gebirge der Wahrheit kletterst du nie umsonst: entweder du kommst schon heute weiter hinauf, oder du übst deine Kräfte, um morgen höher steigen zu können.

 

 

P

Ines Papert

 

Ganz oben zu sein, die Schwierigkeiten überwunden zu haben, ohne Angst, als eine gemeinsame Leistung - das ist das beste Gefühl überhaupt.

 

 

Jean Paul

 

Mut besteht nicht darin, dass man die Gefahr blind übersieht, sondern darin, dass man sie sehend überwindet.

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.

 

 

Ludwig Purtscheller

 

Zur Energie des Handelns gehört auch die Energie des Entsagens.


Im Hochgebirge gibt es nicht nur Dinge, die man nicht machen kann, sondern auch solche, die man nicht machen soll.

 

  

R

Christoph Ransmayr (öster. Schriftsteller)

 

Wer einmal einen Drei- oder Viertausender bestiegen hat, gerät unter Umständen in eine Dynamik, die ihn immer weiter und höher führen kann, bis der nächste Schritt einer ins Leere wäre. Die Kunst, die wahre Höhenbergsteiger beherrschen, ist die des Umkehrens, bevor alle Kräfte verbraucht sind.

Ich bin nach wie vor lieber Spaziergänger und Wanderer als Extrembergsteiger. Die Vorstellung etwa, den Nanga Parbat im Alleingang zu besteigen, wie Reinhold Messner, hat für mich etwas Furchtbares. Die Vorstellung dagegen, von so einem Weg zu erzählen, zieht mich magnetisch an.

Wer sein Ziel erreicht hat, wer in der Ferne
ganz oben, ganz unten angekommen ist, wir nämlich
der muss erkennen,
dass noch nicht einmal die Hälfte der Strecke hinter hinter ihm liegt,
dass die Flucht zurück ins Vertraute
länger und schmerzhafter werden kann
als der Weg ins Ungewisse jemals war.

 

 

Fred Ritzhaupt

 

In einer Welt, die höhere Lebensqualität propagiert und dabei die Jagd auf die Steigerung des Bruttosozialproduktes verschärft, ist Bergsteigen so etwas wie ein fleischgewordener Protest gegen die Vermarktung des Menschen.

 

 

Manfred Rommel (ehm. Oberbürgermeister von Stuttgart)

 

Das wichtigste Mittel, um den richtigen Weg zu finden, ist, den falschen zu vermeiden.

 

 

Peter Rosegger


Wenn ich durch meine heimatliche Gegenden wandere, werde ich ganz ich. Da fühle ich eine ungelöste Einheit zwischen mir und den Bergen, Matten, Wäldern und Bächen, die um mich sind.

 

 

Jean Jacques Rousseau (Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist)

 

Das Bild einer schönen Landschaft, die Stille der Einsamkeit in natürlicher Umgebung enthalten das köstliche Gut, dessen die moderne Welt dringend bedarf.

Alle Menschen werden die Wahrnehmungen machen, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und sich körperlich leichter und geistig heiterer fühlt.

 

 

Wanda Rutkiewic (polnische Bergsteigerin, verschollen am 12. Mai 1992 am Kangchendzönga)

 

In den Bergen ist Freiheit.

 

 

 

S

Antoine de Saint-Exupéry

 

Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat

 

 

Uli Sorg (deut. Allroundbergsteiger)

 

Die Berge lassen uns staunen.
Der wahre Segen der Berge liegt nicht darin, dass sie eine Herausforderung oder eine Arena für uns sind. Sie bieten etwas Sanfteres und unendlich Machtvolleres: Sie fördern unsere Bereitschaft, Wunder anzuerkennen.

 

 

Ida Steiner

 

Gott hat die Berge so hoch gestellt und tat damit Wunder kund. Damit nicht jeder Lumpenhund, mit denen die Täler so reichlich gesegnet, dem einsamen Wanderer hier oben begegnet!

 

 

Dirk Schümer

 

In einer Hinsicht ist Wandern genau wie Sex: Es erscheint als eine ganz einfache, natürliche Angelegenheit, für die man außer etwas Zeit keine Ausrüstung benötigt. Zum Sex braucht es am besten zwei Gleichgesinnte (in Notfällen sogar weniger).

 

 

Hans Schwanda

 

Die größte Kunst beim Bergsteigen ist, dass man dabei auch alt wird.

 

 

Albert Schweitzer (evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Arzt)

 

Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt.

 

 

Joe Simpson (britischer Bergsteiger, Autor und Vortragsredner)

 

Wenn man ins Tal zurückkehrt, nachdem man zwei oder drei Tage in den Bergen verbracht hatte, sieht man das Leben immer aus einer eigentümlichen Distanz ... Dinge, die zuvor wichtig erschienen, die einen besorgt und ängstlich machten, wirken auf einmal recht unerheblich. Geld, Rechnungen, Zukunftsaussichten, Sicherheit ... all das ist plötzlich irrelevant geworden.

Wenn der Bergsteiger sich an der unsichtbaren Grenze zwischen den Welten von Leben und Tod entlangtastet und dabei vorsichtig auf die andere Seite hinüberspäht, ist es, als wäre er unsterblich, weder am Leben noch eigentlich tot..

 

 

Friedrich Stickler (Manager)

 

Je höher du auf einen Berg hinaufgehst, desto kleiner werden deine Sorgen. Dort oben entsteht eine Klarheit des Denkens, die nirgendwo anders möglich ist.

 

 

Adalbert Stifter (öster. Schriftsteller, Maler und Pädagoge)

 

Man glaubt, die Welt ist voll Ruhe und Herrlichkeit.
Der Blick wird beschränkt, nur das Nächste dringt in das Auge, und ist doch wieder eine unfassbare Menge der Dinge.

Wenn man den Sternenhimmel betrachtet, steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt. Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen, das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überhüllt und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt, der man sich andächtig und dankbar beugt.

Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.

 

  

T

Luis Trenker

 

Du sollst die Berge nicht durch Rekordsucht entweihen, du sollst ihre Seele suchen!
(10. Gebot seiner 10 Bergsteigergebote)

 

 

Henry David Thoreau

 

Der Weise ist ruhig, niemals rastlos oder ungeduldig. Er verweilt jeden Augenblick dort, wo er gerade ist, wie manche Wanderer bei jedem Schritt ihren Körper ausruhen, während andere ihre Beinmuskeln nie entspannen, bis die angestaute Müdigkeit sie zum Anhalten zwingt.

 

 

Herbert Tichy (österreichischer Reiseschriftsteller, Geologe, Journalist und Bergsteiger)

 

Es schien mir sinnlos, von den Wundern der Ferne immer nur zu träumen, ich wollte sie erleben.

In diesem Gebirge wusste ich, dass man diesem Himmel und allem, was er bedeutet, vielleicht am ehesten nahe kam, wenn man sich auf sich selbst beschränkte und das winzige Stück Himmel pflegte, das in jedem von uns ist.
(Auf dem Weg zum Cho Oyu, den Herbert Tichy am 19. Oktober 1954 mit Sepp Jöchler und Pasang erstbestieg)   

Auch wenn wir auf den Cho Oyu gekommen sind, so würde ich das nicht als eine extreme Leistung, sondern eher als ein harmonisches Vorwärtsdringen in zu der damaligen Zeit noch selten erreichte Höhen beschreiben. Wenn wir uns erinnern an diese Zeit, so bleibt weniger das Extreme, sondern eher die Harmonie und die Schönheit in Erinnerung - der Stunden, der Landschaft und der umgebenden Menschen. 

Berge sind für mich nicht abstrakte Ziele, an denen man seine technischen Fähigkeiten und seine körperliche Leistungskraft beweisen kann, sondern nur Teile jener großen Welt, in der ich mich so wohl fühle. Ich habe die Gipfel geliebt, wie ich einzelne Menschen liebte, als gleichwertige Teile eines größeren Ganzen.

 

  

Rolf Tolzmann

 

Lieber auf neuen Wegen stolpern, als auf der Stelle treten.

 

 

Lao Tse

 

Eine Reise von tausend Kilometern fängt mit dem ersten Schritt an.

 

 

Mark Twain (US-amerikanischer Schriftsteller)

 

Ein Mensch, der einem Gletscher Gesellschaft leistet, erhält allmählich das Gefühl, dass er unbedeutend ist.

In zwanzig Jahren wirst du eher darüber enttäuscht sein, was du nicht gemacht hast, als was du gemacht hast. Hole den Anker ein und segle hinaus dem sicheren Haften. Erforsche, träume, entdecke.

 

 

 

 

V

Ed Viesturs (US-amerikanischer Höhenbergsteiger)

 

Wir besteigen Gipfel, weil wir sie lieben, wir lieben die Orte, an die sie uns bringen, und wir lieben es, unterwegs etwas über uns selbst zu lernen.

 

 

W

Franz Werfel

 

Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der Weg nach oben.

 

 

Edward Whymper (englischer Bergsteiger / Erstbesteigung des Matterhorns)

 

Klettere, wenn du willst, aber vergiss nicht, dass Mut und Kraft ohne Besonnenheit wertlos sind und ein kurzer leichtsinniger Augenblick das ganze Lebensglück zerstören kann.
Übereile nichts, achte auf jeden Schritt und habe von Anfang an das Ende im Blick. Wir, die wir die Berge erklettern, wissen, dass jede Höhe durch geduldige und mühsame Anstrengung gewonnen werden muss. Wir wissen auch, dass ein entschlossener Wille sich den Weg bahnt, und wenn wir zu unseren täglichen Beschäftigungen zurückkehren, so sind wir für den Kampf des Lebens besser gerüstet und schöpfen aus der Erinnerung neue Kraft und Lebensfreudigkeit.

 

 

Thornton Wilder (US-amerikanischer Schriftsteller)

 

Wenn wir sicher zu Hause sitzen, wünschen wir uns, wir hätten ein Abenteuer zu bestehen.

 

 

Michaela Wingert (Nike-Chefin und Kletterin)

 

Ohne Risiko komme ich nicht weiter - nicht am Berg und nicht im Büro.

 

 

Y

Francis Younghusband

 

Am Ende werden wir den Berg gerade deshalb lieben, weil er uns das Äußerste abverlangt, für einen kostbaren Augenblick hoch über das Alltagsleben erhoben hat und uns die Schönheit einer Reinheit gezeigt hat, die wir nie erfahren hätten, hätten wir dem Berg nichts ins Angesicht gesehen.

 

 

Z

Emil Zsigmondy

 

Wichtiger ist der Gebrauch des Seiles beim Abwärtsklettern. Stets fürchtet sich der Anfänger vor dem Abwärtsgehen, da es viel schwieriger sei als das Aufsteigen. (1885)

 

 

 

 


 

 

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